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Älplermakkaroni aus Graubünden

Aelplermagronen

 

Wie der Name schon sagt, stammt dieses recht rustikale und einfache Rezept aus dem Schweizer Alpengebiet. Es war früher und ist auch noch heute nicht nur bei den Sennen ein sehr beliebtes Gericht. Und gehört in jede original Schweizer Küche. Die Makkaroni vermischt mit Zwiebeln, Rahm und Käse sind sehr nahrhaft aber auch sehr wohlschmeckend.


Älplermakkaroni ein original Schweizer Rezept

Aelplermagronen mit Apfelmus serviert

Wir wissen es ja. Jedesmal, wenn wir dieses Gericht kochen, essen wir nachher zuviel davon. Und, obwohl es dann doch recht schwer im Magen liegen kann, schmeckt es uns einfach himmlisch. Aber was soll es, gute Älplermakkaroni sind eben eine Sünde wert.

Werkzeuge:

1 Rüstbrett

1 grosse Bratpfanne
1 Auflaufform
1 Röstiraffel
1 Zwiebelhobel

1  flache Holzkellen

Rezept

Zutaten:

für 4 Personen

 

400 g Makkaroni (Magronen)

4 – 5 Kartoffeln (festkochend)

1-2 grosse Zwiebeln

150 g Alpkäse (am besten Gruyère)

2.5 dl Voll-Rahm

2 EL Mehl

1 EL Butter

 

Zubereitung:

 

1. Die Kartoffeln im Salzwasser aufkochen. Nach etwa 10 Minuten (je nach Kochzeit der Teigwaren)

    die Makkaroni beigeben. Wenn die Kartoffeln und die Teigwaren al dente sind durch ein Sieb

    abgiessen und abtropfen lassen

2. In die Auflaufform geben, lageweise mit dem geraffelten Käse bestreuen und im vorgeheizten

    Backofen bei etwa 100 Grad warmstellen

3. Dem Rahm auf kochen, mit Salz, Pfeffer und Muscat würzen und über die Teigwaren giessen

4. Die Zwiebelringe in Butter anschwitzen, mit ein wenig Mehl bestäuben und leicht braun braten

5. Die Zwiebelringe nun über die Teigwaren geben und sofort, heiss servieren

 

In verschieden Regionen der Schweiz werden unter die Makkaroni noch Schinken-, Speck- oder Salsizwürfel gemischt. So wie wir dieses Gericht kennen, ist dies jedoch nicht original?!


Als Beilage eignet sich ein kühles Apfelmus (Apfelkompott)hervorragend.

 

Übrigens: so alt, wie manche Schweizer meinen, ist diese Rezept nun auch wieder nicht. Teigwaren lernten wir nämlich vor allem durch den Zuzug von Italienischen Tunnelbauern und Gastarbeiter im 19. Jahrhundert kennen.

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