
Dieser Apfelkuchen ist wohl einer der raffiniertesten und aromatischsten Apfelkuchen aus unserem Sortiment. Die feinen, kleinen Blätterteig-Röllchen machen ihn von seiner Konstruktion her gesehen äußerst interessant. Der Honig und der Zimt geben ihm einen herrlichen Geschmack, welcher uns immer wieder an die Winterzeit und die kommenden Festtage mit ihren ganz speziellen Gerüchen aus der Backstube erinnern.
Natürlich erzielst du mit einem selbstgemachten, aus reiner Butter (keinesfalls Margarine) hergestellten Blätterteig das beste Resultat.
Wie schon öfter bei Blätterteig-Gebäck verwenden wir aus zeitlichen Gründen, wie auch hier, fertig gekauften Blätterteig. Dieser ist betreffend seine Qualität heutzutage wirklich, ohne Probleme zu gebrauchen, und lässt sich im Gegensatz zum Selbstgemachten leichter verarbeiten. Achte aber unbedingt darauf, dass er aus Bio-Produkten hergestellt ist.
Apfelkuchen
Werkzeuge:
1 Rüstbrett
1 Rüstmesser
1 Sparschäler
1 Apfelausstecher
1 Tartelette -Form von 22 cm Durchmesser
2 Bogen Backpapier
1 Pinsel
1 mittelgroße Schüssel
1 kleine Schüssel
1 kleine Kasserolle
1 Esslöffel
1 Walholz (Nudelholz)
1 Bogen Aluminiumfolie
1 Spritzsack
Zutaten:
für eine Form von 22-24 cm Durchmesser
2 Bogen Blätterteig von je etwa 40x22 cm, 2x320 g
3 mittelgroße Äpfel
2 Eier (Eigelb)
50 g Butter
40 g gemahlene weiße Mandeln
1 ½ EL Mehl
2 EL Honig
7 EL Zimt
1 EL Zimt (für die Apfelfüllung)
160 g Zucker
3 EL Puderzucker
½ Zitrone (Saft)
Zubereitung:
Verflüssige in einer kleinen Kasserolle die Butter und lass sie ein wenig auskühlen.
Rolle beide Blätterteig-Bahnen aus und bestreiche sie mit einem Pinsel mit der flüssigen Butter. Betreue die Bahnen nun leicht mit den geriebenen Mandeln und mit dem Zimt.
Rolle die Bahnen nun vorsichtig ein, lass sie 15 Minuten im Kühlschrank ruhen und schneide diese Rolle dann quer in kleine Röllchen von etwa 1 cm Dicke.
Belege die Backform vollständig mit den Röllchen der ersten Bahn und drücke sie mit deinen Fingern und deiner Handfläche fest an.
Trenne das Eigelb vom Eiweiß, verquirle das Eigelb und bestreiche damit den entstandenen Teigboden (das Eiweiß kannst du für eine andere Verwendung im Kühlschrank aufbewahren).
Entkerne und schäle die Äpfel und schneide sie in kleine, flache Würfel.
Gib die Apfelstückchen in eine Schüssel und vermische sie mit dem Honig, dem Zucker, dem Mehl und dem einen Esslöffel Zimt.
Verteile diese Mischung nun auf dem Teigboden.
Lege die Teigröllchen der zweiten Bahn der Backform entsprechend auf einem Backpapier aus, lege ein zweites Backpapier darüber und rolle sie mit dem Walholz (Nudelholz) zu einem kompakten Kuchen-Deckel aus.
Entferne das obere Backpapier und stürze mit Hilfe des unteren Backpapieres den Deckel über die Apfelstückchen.
Drücke den Deckel an den Rändern der Form gut fest und schneide den überlappenden Teig mit einer Schere ab.
Schiebe den Kuchen nun in den auf 180° vorgeheizten Backofen und backe ihn 40 Minuten. Achte darauf, dass der Kuchen an seiner Oberfläche nicht zu braun wird. Sollte dies geschehen, decke ihn lieber nach etwa 20 Minuten mit einer Aluminiumfolie ab.
Währen der Kuchen bäckt, kannst du mit den Puderzucker und dem Saft einer halben Zitrone noch eine Glasur anrühren.
Nimm den Kuchen nach 40 Minuten aus dem Ofen, lass ihn abkühlen.
Vor dem Servieren kannst du über dem Kuchen noch mit Hilfe eines Spritzsackes die Glasur verteilen.
Zur Produktion dieses Kuchens haben wir auch ein Video gedreht. Wir wünschen dir viel Vergnügen beim Anschauen.
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