
Bei der regionalen Spezialität der Bündner Gerstensuppe ist es wieder so wie bei mancher anderen Hausmannskost. „Die eigene Mama macht die beste“. Bei vielen dürfen Kartoffeln nicht fehlen, bei anderen muss noch ein Kalbs-Füsschen dazulegen werden und wieder andere brauchen unbedingt noch ein „Wiener-Würstchen“ (Frankfurter-Würstchen) in der Suppe. Wir belassen es heute bei unserem Grundrezept und verzichten auf die verschiedenen Extras. Denn so schmeckt uns die Suppe am besten. Eine Ausnahme bildet jedoch die Zugabe von Rahm, denn sie macht die Suppe etwas cremiger und verfeinert ihren doch recht kräftigen und rezenten Geschmack.
Bündner Gerstensuppe
Werkzeuge:
2 Rüstbretter (Fleisch und Gemüse)
1 Gemüsemesser
1 mittelgrosse Kasserolle mit hohem Rand
1 Holzkelle
Zutaten:
für 4 Personen
90 g Rollgerste
1 Lt Gemüsebouillon
1 Zwiebel
1 Karotte
100 g Knollensellerie
1/4 Kohl
100 g Lauch
50 g Bündner-Fleisch oder Rohschinken
50 g geräuchertes Schweinrippchen (roh) oder geräucherter Speck (roh)
40 g Butter
½ - 1 dl Voll-Rahm
½ Bund Petersilien
1 Lorbeerblatt
Salz und Pfeffer
Zubereitung:
Alles Gemüse und alles Fleisch in kleine Würfel schneiden. Die Butter in der Kasserolle erhitzen und das Gemüse darin anschwitzen. Nun noch die Gerste dazugeben und mit dem Gemüse vermischen.
Das in Würfel geschnittene Fleisch und das Lorbeerblatt beigeben, unter das Gemüse und die Gerste mischen und mit der Bouillon ablöschen.
Die Suppe nun 1 -1 ½ Stunden auf kleiner Flamme sanft kochen lassen und gelegentlich umrühren.
Wenn die Gerste gar ist noch etwas Rahm dazu giessen, umrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken, in die Suppenteller giessen und mit der gehackten Petersilie garnieren.
Sollte dir die Suppe zu dickflüssig sein, kannst du ohne Problem am Anfang auch die Menge der Gerste auf 80 Gramm reduzieren oder am Schluss noch etwas Bouillon oder Wasser beifügen.
Sollte sie dir zu rezent sein, füge noch etwas Rahm dazu.
Als Beilage servieren wir gerne etwas in der Bratpfanne geröstetes Brot dazu.
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