
Unser erstes leicht angehauchtes, asiatisches Gericht stammt ursprünglich aus China. Ein Fisch mit möglichst festem Fleisch, zum Beispiel ein Rotbarsch oder eine Dorade wird in Streifen geschnitten, einem feinen Teig gewendet und zusammen mit Gemüse im Wok zubereitet.
Sein asiatisches Aroma erhält er durch eine Reisweinmarinade, durch das Sesamöl und durch frischen Ingwer.
Für eine angenehme Frische sorgen die beigefügten Gurkenscheiben.

Natürlich werden wir auch weiterhin unseren Wurzel treu bleiben und vor allem auf der Basis der französischen, italienischen, schweizerischen und russischen Küche unsere Rezepte entwickeln.
Aber sicher so wie wir, möchtest auch du manchmal eine Abwechslung in deine Küche bringen. Und so werden wir manchmal in die geheimnisvolle Welt der asiatischen Küche mit ihren uns fremden Geschmäcker und Gerüche eintauchen.
Für diese Experimente braucht es natürlich auch einen Wok.
Dieses traditionelle Kochgeschirr aus Asien hat die Form einer Halbkugel und macht im Gegensatz zu unseren Pfannen keinen Unterschied zwischen Boden und Wand. Der Wok ist als Ganzes in einem Gus geformt. Die Hitze konzentriert sich vor allem auf das Zentrum und nimmt an den Rändern gegen außen hin ab.
Der Wok kann sehr vielseitig verwendet werden. Er eignet sich zum Braten, Kochen, Schmoren, Dünsten, Dämpfen, Frittieren und vielem mehr.
In unseren Breitengraden wird er vor allem zum Pfannenrühren (Sautieren) verwendet. Dabei ist praktisch, dass die zuerst eingebrachten Lebensmittel nach und nach an den Rand gedrängt werden können und somit weniger Hitze abbekommen.
Wir haben uns für einen Wok der Marke Zwilling entschieden. Der deutsche Pfannenhersteller ist bekannt für seine hervorragenden Qualitätsprodukte.
Dieser Wok ist in seiner Anschaffung vielleicht etwas teuer. Aber dank seiner Leitfähigkeit und seine anderen qualitativ hervorragenden Eigenschaften seinen Preis auf jeden Fall wert.
Wir jedenfalls können dir dieses Gerät nur wärmstens empfehlen. Wenn du auch eine solch fantastische Pfanne möchtest, kannst du diese gerne über unsern Shop beziehen.
Barsch im Teigmantel
Werkzeuge:
1 Rüstbrett
1 Rüstmesser
1 Fischmesser
3 mittelgroße Schüsseln
1 Quirler oder eine Essgabel
1 Esslöffel
1 Litermaß
1 Holzspachtel
1 Holzspieß oder ein Holzstäbchen
einig Bögen Haushaltspapier
1 Wok oder eine Bratpfanne mit hohem Rand
Zutaten:
für 2 Personen
250 g Fischfilet (Rotbarsch oder Dorsch)
2 Frühlingszwiebeln
1 frische Gurke (etwa 10 cm lang)
20 g frischen Ingwer
1 ½ EL Reiswein (zum Kochen)
3 Eier
100 g Mehl
¾ lt. Sonnenblumenöl
1 EL Sesamöl
Salz
Zubereitung:
Das Fischfilet mit dem Fischmesser in etwa 4 cm lange, 1 cm dicke und 2 cm breite Streifen schneiden. In eine Schüssel den Reiswein gießen, die Fischstücke gut salzen und darin marinieren.
Die Frühlingszwiebeln in feine Streifen schneiden.
Die Gurke längs halbieren und ebenfalls in feine Streifen schneiden.
Den Inger schälen und fein hacken.
Die Eier in einer Schüssel aufschlagen und verquirlen. Das Mehl und die vier Esslöffel Wasser mit den Eiern gut verrühren so, dass ein sämiger Teig entsteht. Den Teig mit Salz abschmecken und die Fischstücke darin wenden.
Im Wok das Sonnenblumenöl erhitzen. Wenn du in das Öl ein Holzstäbchen hältst und daran kleine Bläschen aufsteigen, ist das Öl heiß genug und du kannst den Fisch darin portionenweise jeweils etwa 2 Minuten frittieren.
Den frittierten Fisch auf Haushaltspapier legen, damit er sich entfetten kann.
Sobald du allen Fisch frittiert hast, gießt du das Fett in eine Schüssel, lässt es erkalten und füllst es in eine Flasche ab um es später umweltschonend zu entsorgen.
Den Wok wischst du nun kurz mit einem Haushaltspapier aus, stellst ihn auf den heißen Herd und bedeckst ihn wieder mit einem Film Sonnenblumenöl.
Nun sautierst du darin bei mittlerer Hitze durch schnelles Umrühren kurz den Ingwer, die Frühlingszwiebeln und die Gurkenscheiben. Achte darauf, dass das Gemüse nicht anbrennt, und vergiss nicht das Gemüse ein wenig zu salzen.
Schiebe das Gemüse an den Rand des Wok und füge nun doch den frittierten Fisch dazu. Lösche alles mit dem Sesamöl ab, rühre es schnell untereinander und serviere das Gericht.












Wie du auf unseren Fotos leicht erkennen kannst, haben wir den Fisch in Würfel geschnitten. Wir empfehlen aber unbedingt ihn in Streifen der von uns empfohlenen Größe zu schneiden. Der Fisch
harmoniert dann mit den Gemüsescheiben um einiges besser.
Achte darauf, dass du vor allem in der Schlussphase mit dem Wok sehr schnell arbeitest, damit kein Aroma verloren geht und nichts anbrennt.
Wir reichen zum Fisch noch etwas Basmatireis.
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