
Nicht das du glaubst, wir seien jetzt unter die Pastetenbäcker gegangen. Nein, es ist nur so, dass von der Fischpastete noch etwas Teig übrig war. Und so haben wir uns kurz entschlossen noch eine Fleischpastete daran anzuhängen.
Das Prinzip ist das Selbe, wie bei der Fischpastete. Einzig die Füllung unterscheidet sich natürlich. Kalt schmeckt sie uns ebenfalls besser als diejenige mit Fisch. Sie eignet sich hervorragend als Zwischenmahlzeit oder für ein Lunchpaket.
Zudem lässt sie sich roh, da das Fleisch ja gewürzt ist, etwa 1-2 Tage im Kühlschrank lagern und erst dann backen.
Fleischpastete

Werkzeuge:
1Rüstbrett
1 Rüstmesser
1 mittelgrosse Bratpfanne
1 mittelgrosse Kasserolle mit hohem Rand
2 mittelgrosse Schüssel
1 Schwingbesen
1 Häcksler
1 Bogen Backpapier
Zutaten:
für 16 Pastetchen
für die Füllung
800 g gehacktes Fleisch (Schwein und Rind gemischt)
1 Stange Lauch
2 mittelgrosse Zwiebel
4 EL Sonnenblumenöl
1 dl Milch
Salz und Pfeffer
für den Teig
500 - 600 g Mehl
150 g Milch
2 Eier (eines zum bestreichen des Teiges)
40 g Butter
35 g Hefe
1 EL Zucker (gehäuft)
1/2 TL Salz
Zubereitung:
Die Farce
Den Lauch und die Zwiebeln grob hacken und kurz in den Häcksler gebe.
Das gehäckselte Gemüse mit dem Fleisch vermischen, gut salzen und pfeffern.
Die Milch hinzufügen und alles gut vermischen.
Die Pastete
Den Teig wie bei der Fischpastete zubereiten.
Nachdem der Teig aufgegangen ist, diesen zu 3-4 mm dicken, Quadrate auswallen (10x10 cm).
Mit den Teig-Quadraten kannst du, wenn du willst, ganz verschiedene Formen machen.
In die einzelnen Quadrate je 1-2 Esslöffel der Farce legen und die Quadrate verschliessen.
Die Teigtaschen mit etwas Ei bestreichen, auf ein Backpapier legen und im auf 180° vorgeheizten Ofen goldbraun (etwa 30 Minuten) backen.
Nachdem die Pastetchen goldbraun sind aus dem Ofen nehmen und servieren.
Bemerkung:
Als Begleitung eignete sich hervorragend etwas Sauerrahm oder eine Sauce Cumberland. Gerne servieren wir auch noch etwas Feldsalat dazu. Dieser gibt dem Gericht eine herrliche, frische Note.
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