
Bei der momentanen Wetterlage ist eine warme Gemüsesuppe manchmal eine richtige Wohltat. Wir benutzen diese Gelegenheit auch immer dazu noch
das übriggebliebene Gemüse von anderen Küchen-Aktivitäten zu verbrauchen, solange es noch frisch ist.
Wegen Letzterem ist unsere Suppe immer mit anderem Gemüse angereichert. Wir nehmen ganz einfach das, was noch da ist.
Um die ganze Sache etwas interessanter zu machen geben wir der Suppe gerne noch eine Saucisson de vaudois dazu. Diese ist eine leicht
angeräucherte Siedwurst aus dem Kanton Waadt (Schweiz) und eine weitherum bekannte Spezialität. Sie besteht aus Schweinefleisch, Speck, Salz, Zucker und Gewürzen. Eingepackt ist sie in einen
natürlichen Schweinedarm.
Natürlich kannst du auch eine andere Siedwurst verwenden. Hauptsache sie ist von guter Qualität. Obwohl wir sagen müssen, für uns ist die Saucisson den vaudois eine der Besten.
Gemüsesuppe mit Saucisson

Werkzeuge:
1 Rüstbrett
1 Rüstmesser
2 mittelgrosse Kasserollen mit hohem Rand
1 Holzkelle
1 Suppenkelle
Zutaten:
für 2 Personen
1 Saucisson von etwa 400 g
½ l Gemüsebouillon
2 Kartoffeln (fest kochend)
¼ Kohl oder Wirsingkohl
1 Zwiebel
1 Karotte
1 Stange Lauch
1 Handvoll Kefen (oder anderes Gemüse)
4 Cherry Tomaten
1 Lorbeerblatt
5 Schwarze Pfefferkörner
Salz und Pfeffer
Zubereitung:
Zuerst die Saucisson in heisses Wasser legen und auf kleinem Feuer (etwa 75°) je nach Grösse 45-70 Minuten ziehen lassen. Achte darauf, dass die Wurst vom Wasser bedeckt wird.
In der Zwischenzeit kannst du die Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden. Ebenso verfährst du mit allem Gemüse.
Wenn die Wurst etwas weniger als zur Hälfte durchgegart ist, giesst du die kalte Bouillon in eine Kasserolle, gibst die Kartoffeln dazu und erhitzt das ganze bis auf den Siedepunkt.
Nun kannst du in folgender Reihenfolge in Abständen von etwa 5 Minuten die Zwiebeln und die Karotten, dann die Kefen und den Kohl und am Schluss, noch die Cherry Tomaten beigeben.
Vergiss nicht, dass du, wenn du die Zwiebeln und Karotten in die Bouillon gibst, auch noch das Lorbeerblatt und die einem Messer leicht zerdrückten 5 Pfefferkörner bei zu geben.
Jetzt musst du die Suppe noch mit Salze und Pfeffer abschmecken.
Nach etwa 30-35 Minuten Gesamt-Kochzeit, die Suppe darf nicht sprudelnd kochen, sollte alles gar und geschmacklich perfekt sein.
Nimm nun die Saucisson aus dem Wasser und lege sie zugedeckt für etwa 5 Minuten auf einen vorgewärmten Teller, damit sich die Säfte gleichmässig verteilen können.
Schöpfe die Suppe nun in die vorgewärmten Teller, schneide die Saucisson in Tranchen und garniere damit die Suppe.
Jetzt kannst du sie mit etwas Brot als Beilage servieren.
PS – wenn du willst, kannst du das Ganze vor dem Servieren noch mit etwas gehackter Petersilie würzen. Wir hatten heute leider keine zur Verfügung.
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