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Hackbraten mit Morcheln

Hackbraten

 

Hackbraten mit Morcheln. Ein klassisches Gericht das wieder stark in Mode kommt.

Hier stellen wir dir ein Rezept vor, welches alle begeistern wir und dir selbst bei dessen Zubereitung sicher viel Spass macht.

Dazu haben wir noch ein Rezept für selbstgemachten Kartoffelstock bereit gestellt.


Hackbraten mit Morcheln und selbstgemachtem Kartoffelstock

Hackbraten mit selbstgemachtem Kartoffelstock

Heute haben wir einen Schrecken abbekommen. Nachdem der rohe Hackbraten in Form geknetet und in der Pfanne gelandet war, ist er unter unseren Augen während des Bratens mehr und mehr auseinander gebrochen. Wir sahen auf das drohende Unheil und fragten uns, wie wir den Braten ohne eine grössere Katastrophe wenden können. Nur mit viel Mühe und vier Händen konnten wir ein gänzliches Auseinanderbrechen verhindern.

Was war geschehen? Was haben wir falsch gemacht? Natürlich begannen wir umgehend mit der Fehleranalyse.

Waren es die Kartoffeln? Denn, diese sollten ja auch die Masse binden. Wir haben sie dieses Mal im Mixer zerkleinert und nicht wie sonst mit der groben Raffel. Oder war es das Ei? „Hast Du das Ei untergemischt? Ich auch nicht.“ Auch dieses wäre zum Binden gedacht.

Es war das fehlende Ei!

Und deshalb siehst du auf dem „Produkte Foto“, wenn du genau hinschaust, dass das Ei mit unserem lieben Freund „Photoshop“ nachträglich noch eingeklebt wurde, uff…

Werkzeuge:

1 Bratpfanne mit Deckel (30-40cm. Durchmesser)

1 kleine Kasserolle oder Bratpfanne

1 grobe Raspel

1 Rüstbrett

4 kleine Schüsseln

1 mittlere Schüssel

1 Platte (30-40cm. Lang)

1 mittelgrosses Messer

1 Spachtel

Rezept

Zutaten:

für 4 Personen

 

500 – 600 g gehacktes Rinds- und Schweinefleisch gemischt (vorzugsweise etwas mehr

Schweinefleisch – macht den Braten saftiger)

2 dl Rindsbouillon

2-3 dl Milch

40 g getrocknete Morcheln (achte auf Bio-Produkte -> siehe Morchel Test)

1 weisses Wasserbrötchen (Semmel)

1 mittelgrosse Zwiebel

2 Kartoffeln

1 Ei

1 EL Butter

2 EL Sonnenblumenöl

Salz und Pfeffer

 

Zubereitung:

 

1. Das Wasserbrötchen in kleine Stücke reisen und in einem Teil der Milch einweichen

2. Die Morcheln in etwas von der Milch einweichen

3. Die eine Hälfte der Morcheln für die Fleischmasse beiseite stellen

4. Die andere Hälfte der Morcheln für die Sauce beiseite stellen

4. Die rohen Kartoffeln schälen und kleine Stücke schneiden

5. Die Zwiebel schälen und in kleine Stücke schneiden

6. Kartoffeln, Zwiebeln, die eine Hälfte Morcheln und das eingeweicht Brötchen mischen

7. Diese Mischung (6.) nach und nach unter die Fleischmasse mengen und gleichzeitig das

aufgeschlagene Ei darunter ziehen

8. Die so durchmischte Masse zu einem länglichen Brot formen

9. Das Fleischbrot auf eine Platte legen

10. In einer Kasserolle etwas Butter zergehen lassen und dann die in Milch eingeweichten Morcheln

dazugeben, die Rindsbouillon dazu giessen und ein wenig ein-reduzieren – mit Salz und Pfeffer

abschmecken und beiseite stellen

11. Das Fleischbrot in dem in der Bratpfanne erhitzten Sonnenblumenöl beidseitig anbraten.

12. Nachdem das Fleischbrot eine leichte Kruste und Farbe angenommen hat das ganze zugedeckt

auf mittlerem Feuer 40 Minuten lang schmoren lassen.

13. Die Sauce erwärmen und den Braten auf einem Brett in fingerdicke Scheiben schneiden

14. Die Bratenstücke auf warmen Tellern anrichten, mit der Morchelsauce nappieren und mit

Kartoffelstock oder Nudeln servieren

 

Bemerkung: Das Rezept eignet sich hervorragend um es am Vortag zu zubereiten und, dann das

gebratene Fleisch über Nacht zugedeckt im Kühlschrank zu lagern.

Unserer Meinung nach gewinnt der Hackbraten dadurch unheimlich Geschmack.

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Vielen Dank.

Deine Meinung ist mir wichtig!

Schreib uns wie dir unser Rezept gefallen hat. Wenn du es schon ausprobiert hast, würde uns sehr interessiere, wie es dir geschmeckt hat.

Für weitere Fragen stehen wir dir natürlich gerne zur Verfügung.

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Ko Mo (Samstag, 21 Mai 2022 14:25)

    Da fehlen die Gewürze für die Fleischmasse wie Salz, Pfeffer, Knoblauch, Kräuter.