
Mit dieser ganz speziellen Himbeer-Tarte haben wir dir für das Wochenende noch ein wenig Arbeit vorbereitet. Letztere soll dich jedoch nicht ermüden, sondern dich entspannen und erfreuen.
Wenn du den Kuchen am Abend servieren willst, empfehlen wir dir mit der Produktion schon am Morgen zu beginnen. Da immer wieder lange Wartezeiten notwendig sind. Wir garantieren dir aber, dass sich der Aufwand lohnt und du eine ganz besondere Tarte servieren wirst.
Himbeer-Tarte mit Bienenhonig gesüsst
Wieder einmal einige Bemerkungen zu Teig:
Prüfe vor dem Auswallen die Konsistenz des Teiges. Wenn du mit dem Daumen darauf drückst sollte er noch ein wenig nachgeben und sich elastisch anfühlen. Ist er schon zu hart, dann warte etwa 10 Minuten mit dem Auswallen.
Bricht er dir zu oft beim Ausrollen, dann knete ihn noch einmal schnell zu einer Kugel, drücke diese wieder ein wenig flach und lege den Teig in Klarsichtfolie eingewickelt noch einmal für ½ Stunde in den Kühlschrank
Der Mürbeteig im Allgemeinen kann dir, solange du damit noch keine Übung hast einige Mühe machen. Lass dich davon aber nicht entmutigen. Flicke ihn fürs erste einfach zusammen. Nach dem Backen siehst du die Flicke praktisch nicht mehr und es kommt so oder so noch eine Füllung darauf.
Beachte bitte auch immer wieder unsere Tipps für Mürbeteig in unsere Rubrik "Koch-Basis"
Zur Crème:
Es ist wichtig, dass die Crème auf dem Kuchen gut auskühlen und sich verfestigen kann (etwa 5 Stunden). Durch die lange Auskühlung verbindet sich das Aroma und die Süsse des Bienenhonigs auch besser mit der Crème.
Werkzeuge:
1 Tarte-Form von etwa 28 cm Durchmesser
2 mittelgrosse Schüsseln
1 Haarsieb
1 Gummispachtel
1 Schneebesen und/oder einen Handmixer
Rezept
Zutaten:
für 6 Personen
für den Teig
200 g Butter
100 g Zucker
1 Eigelb
½ Zitrone – ungespritzt (nur die abgeriebene Schale)
½ Vanilleschote (nur das Mark)
300 g Mehl
100 g Kochschokolade (nach Belieben: schwarz oder weiss)
1 Prise Salz
für die Crème
180 g Mascarpone
80 g Bienenhonig
1 dl Zitronensaft
270 g steif geschlagener Rahm
3 Blatt Gelatine
250 g Himbeeren
für die Dekoration
500 g Himbeeren
4 EL Bienenhonig (flüssig)
Zubereitung:
Tarte
1. Die Butter in Würfel schneiden und in einer Schüssel zusammen mit dem Zucker, dem Eigelb,
der Zitronenschale und dem Vanille-Mark kurz verrühren
2. Das gesiebte Mehl und die Prise Salz in zwei Schritten untermischen und das ganze schnell und
zügig zu einem homogenen Teig kneten.
3. Den Teigballen mit der Hand auf etwa Fingerdicke flachdrücken, in Klarsichtfolie verpacken und
für etwa 2 Stunden im Kühlschrank auskühlen lassen
4. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und auf die Grösse der Tarte-Form auswallen
5. Den ausgerollten Teig nun vorsichtig in die gebutterte und gemehlte Tarte-Form legen und ihn mit
einer Gabel einstechen
6. Den Teig nun im auf 170° vorgeheizten Ofen (Umluft Ofen - normaler Ofen etwa 20° mehr) etwa
15 – 17 Minuten goldbraun backen
7. Den Kuchen nun aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen
8. Wenn er ausgekühlt ist den Boden und die Ränder mit etwas in einer kleinen Kasserolle flüssig
gemachter Koch-Schokolade mit einem Pinsel ausstreichen und wiederum auskühlen lassen
Crème
9. Die Gelatine-Blätter in kaltem Wasser einweichen, dann auspressen und in 2 EL heissem Wasser
auflösen
10. Den Mascarpone, den Zitronensaft, den Bienenhonig und das Vanille-Mark in einer Schüssel
cremig rühren
11. Nun die aufgelöste Gelatine in zwei Schritten unterrühren
12. Den Rahm steif schlagen und zusammen mit den Himbeere (250 g) unter die Crème ziehen
13. Die fertige Crème nun in den aus der Tarte-Form gelösten Kuchen giessen und glatt streichen
14. Den Kuchen nun für 4-5 Stunden mit einer Kuchenglocke oder Klarsichtfolie zugedeckt in den
Kühlschrank stellen, damit die Crème fest wird und der Honig sein Aroma entfalten kann
15. Den Kuchen aus dem Kühlschrank nehmen und mit den Himbeeren (500 g) dekorieren
16. Zum Schluss die Himbeeren mit etwa 4 EL Bienenhonig beträufeln und den Kuchen servieren
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