
Schuba ist eine Pastete deren Hauptbestandteile aus Hering und Rote-Bete bestehen. Sie gehört zu den typischen Sylvester-Gerichten in Russland. Frei übersetzt heisst sie eigentlich „Hering im Pelzmantel“, den das Wort „Schuba“ bedeutet an und für sich „Pelzmantel“.
Die Pastete besteht aus mehreren aufeinanderfolgenden Schichten von geraffelten Kartoffeln, Karotten, Eier, Zwiebeln, Mayonnaise, Rote Bete und Heringstücken.
Bei uns kommt sie sowohl als Vorspeise als auch als Hauptgang immer wieder auf den Tisch.
Schuba ein Russische Pastete
Werkzeuge:
2 Rüstbretter
1 Rüstmesser
1 Fischmesser
1 mittelgrosse Kasserolle mit hohem Rand
1 Abtropfsieb
1 flache Platte
1 Bircher-Raffel
1 Spachtel
Zutaten:
für 4 Personen
400 g Sahne-Hering-Filets (ohne Zusatz von Konservierungsmittel)
Solltest du keine Sahne-Heringe finden, dann kannst du normale Salz-Heringe kaufen und die Sahne-Sauce durch 4-5 EL Sauerrahm ersetzen.
2 St Rote Bete (mittelgross-gekocht-Bio)
4 Kartoffel
2 Karotten
3 Eier
1 Zwiebel (mittelgross)
4 EL Mayonnaise
Salz und Pfeffer
Zubereitung
Die Kartoffeln und die Karotten mit der Schale in kaltem Salzwasser aufsetzen und kochen bis sie
gar sind. Dann alles abgiessen und abkühlen lassen.Die Eier hart kochen, abkühlen lassen und anschliessend schälen. Die Heringe aus der Sauce nehmen und quer in Tranchen schneiden. Die Sauce der Hering-Filets mit der Mayonnaise vermischen. Die Zwiebel hacken.
Auf eine Platte eine Schicht Kartoffeln raffeln, einen Teil der gehackten Zwiebeln darüber streuen und die Schicht salzen und pfeffern. Einen Teil der Fisch-Tranchen über die ersten Schichten verteilen und einen Teil Teil der Mayonnaise-Sauce darüber nappieren.
Einen Teil der Karotten und ein Ei darüber raffeln und wieder salzen und pfeffern. Nun die zweite Lage der Fischtranchen verteilen und einen Teil der Roten Bete darüber raffeln.
Wieder mit etwas Sauce bedecken und anschliessend wieder eine Schicht Zwiebeln, Kartoffeln, Ei hinzufügen, salzen und pfeffern.Jetzt eine Lage Fisch, Karotten und Rote Bete anbringen und darüber den Rest der Sauce glatt streichen. Vom dritten Ei nur das Eigelb über die Pastete raffeln.
Wichtig bei der Schuba ist, dass sie nach ihrer Fertigstellung eine ganze Nacht oder einen ganzen Tag im Kühlschrank ziehen kann, damit sie ihr volles Aroma entfalten kann.
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