
Der Rosenkohl ist auch unter den Namen Brüsseler Kohl, Sprossenkohl oder Kohlsprossen bekannt. Den Namen Brüsseler Kohl rührt wahrscheinlich daher, da seine erste urkundliche Erwähnung aus dem 16. Jahrhundert betreffend seines Anbaus aus der Region um Brüssel, der damaligen Spanischen Niederlanden, stammt.
Streng genommen ist der Rosenkohl eigentlich ein Wintergemüse und wird zwischen September und März geerntet. Heutzutage findet man ihn aber
fast das ganze Jahr über im Gemüseangebot.
Man kann den Rosenkohl aber ohne große Bedenken aus dem Tiefkühler verwenden, denn er lässt sich ausgezeichnet tiefkühlen. Ist er nach seiner Ernte professionell schock gefroren worden, enthält
er oft mehr Vitamine als manches frisches Angebot.
Unser Rosenkohl-Gratin ist für uns und natürlich auch für alle Vegetarier immer wieder ein wahrer Genuss.
Rosenkohl-Gratin
Werkzeuge:
1 Rüstbrett
1 Rüstmesser
1 Abtropfsieb
1 Mittelgroße Casserole
1 Mittelgroße Bratpfanne
1 Holzkelle
1 Gratinform (ca. 24x15 cm)
Zutaten:
für 2 Personen
500 g Rosenkohl
100 g braune Champignons
150 g Mozzarella
½ dl Gemüsebouillon
1 Schalotte oder kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
15 g Butter
Salz und Pfeffer
Zubereitung:
Den Rosenkohl, wenn notwendig, mit dem Rüstmesser putzen, waschen und in heißem Salzwasser etwa 10 Minuten kochen. Das Wasser mit dem Abtropfsieb abgießen. Den Rosenkohl beiseitestellen und, wenn er etwas abgekühlt ist, halbieren.
Während der Rosenkohl kocht die Champignons in feine Scheiben schneiden.
Die Schalotte und die Knoblauchzehe fein hacken.
Den Mozzarella in kleine Würfel schneiden.
Die Schalotten und den Knoblauch mit etwas Butter in der Bratpfanne anschwitzen und dann noch die Champignons untermischen. Mit Bouillon ablöschen und etwas ein reduzieren.
Den Rosenkohl und den Mozzarella unter die Pilze mischen und das Ganze in Gratinform geben.
Die Gratinform in den auf 180° vorgeheizten Backofen (Umluft) schieben und etwa 15 Minuten gratinieren.










Aus dem Ofen nehmen und servieren.
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