
Dieser Zwiebelkuchen ist im süddeutschen Raum, im Elsass und in der deutschen Schweiz vor allem als „Zwiebelwähe“ bekannt. Er schmeckt einfach köstlich und ist gerade in der kalten
Jahreszeit eine willkommene Abwechslung.
Als Boden verwenden wir eine Art von Mürbe- oder Kuchenteig. Du kannst in selbstverständlich selber machen oder wenn dir die Zeit fehlt, auch einen Fertigteig kaufen. Aber, dann bitte nur einen
Bio-Teig. Alles andere schmeckt nicht und ist auch nicht unbedingt gesund.
Für den Belag verwenden wir zur einen Hälfte gelbe und zur anderen, rote Zwiebeln. Die roten Zwiebeln sind im Geschmack ein wenig süsser und inhaltlich um einiges gesünder. Solltest du keine
Roten finden, tun es natürlich auch nur die Gelben.
Zwiebelkuchen

Werkzeuge:
1 Rührwerk (optional- KitchenAid)
1 Tartletteform (30 cm Durchmesser)
1 Nudelholz
1 Bogen Backpapier
etwas Klarsichtfolie
1 Schere
1 Essgabel
1 Rüstbrett
1 Rüstmesser
1 große Bratpfanne
1 flache Holzkelle
1 große Schüssel
1 Schwingbesen
1 Gummispachtel
Zutaten:
für etwa 4 Personen
Für den Teig
200 g Mehl
75 g Butter
½ TL Salz
½ -1 dl Wasser
Für die Füllung
350 g gelbe Zwiebeln
350 g rote Zwiebeln
60 g Butter
4 Eier
2 dl Vollrahm
1 Prise Muskatpulver
1 TL Salz
etwas Pfeffer
Zubereitung:
Das Mehl und das Salz vermischen. Die noch kalte Butter in Würfel schneiden und mit dem Mehl zu einem krümeligen Teig verreiben. Etwas Wasser dazu geben und das Ganze ohne zu Kneten zu einem geschmeidigen Teig zusammenfügen. Den Teig ein wenig flach drücken, in Klarsichtfolie wickeln und für etwa 30 Minuten im Kühlschrank auskühlen lassen.
Während der Teig auskühlt, die Zwiebeln mittelfein hacken, 40 g der Butter in der Bratpfanne erhitzen und die gehackten Zwiebeln darin bei mittlerer Hitze und unter ständigem Rühren etwa 15 Minuten anschwitzen.
Die Zwiebeln vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen.
Den abgekühlten Teig auf ein Backpapier legen und zu einer runden etwa 3-5 mm dicken und mit einem 30 cm Durchmesser Scheibe auswallen.
Den ausgewallten Teig mit dem Backpapier in die Tarteletteform legen, die überlappenden Ränder mit einer Schere abschneiden und dem Teigboden mit einer Gabel gut einstechen.
Die Eier in die Schüssel aufschlagen und mit dem Schwingbesen gut verrühren. Den Rahm untermischen und mit reichlich Salz, dem Muskatpulver und mit Pfeffer abschmecken.
Mit dem Gummispachtel die gehackten Zwiebeln unter die Masse mischen und die Mischung in der Kuchenform gleichmäßig verteilen.
Die restliche Butter (circa 10-20 g) in kleine Stücke schneiden und über die Masse streuen.
Im auf 220° (Umluft 200°) vorgeheizten Ofen 35 Minuten auf der untersten Schiene goldbraun backen. Aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen. Den Kuchen am besten lauwarm servieren.
Als Beilage servieren wir meistens etwas Blattsalat. Der Kuchen schmeckt später übrigens auch kalt ausgezeichnet.
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