
Ein Apfelmus ist so schnell und einfach herzustellen, dass du, wenn du es einmal gemacht hast, nie mehr freiwillig eine Dose davon öffnen wirst. Über welche Äpfel zu verwenden sind, streiten sich die Geister. Manche bevorzugen säuerliche Äpfel, wie zum Beispiel den Boskop. Wir persönlich bevorzugen einen süss-säuerlichen Apfel. Das Mus kannst du als leichtes und fruchtiges Dessert servieren. Es passt aber auch sehr gut zu einigen unserer Schweizer-Rezepten, etwa zu den „Älpler Makkaroni“ oder zu „Maluns“ (Kartoffelribel). Wie du Maluns herstellen kannst, zeigen wir dir morgen auf diesem Blog.
Apfelmus selber gemacht
Werkzeuge:
1 Rüstbrett
1 Rüstmesser
1 mittelgrosse Schüssel
1 mittelgrosse Kasserolle mit hohen Rand
1 Haarsieb
1 flache Holzkelle
1 Siebkelle
1 Gummispachtel
Zutaten:
für 2 Personen
5 Äpfel (Bio)
120 g Puderzucker
80 ml Apfelsaft (Bio)
2 dl Weisswein
60 ml Rum oder Calvados
30 g Butter
Zubereitung
Da du hier auch die Schale der Äpfel verarbeitest, verwende unbedingt Äpfel aus biologischem Anbau. Ersten haben sie viel mehr Geschmack und zweitens willst du die wohl kaum vergiften. Schäle die Äpfel und lege die Schalen beiseite. Viertle sie nun und entferne das Kerngehäuse. Auch dieses legst du wieder beiseite. Zuletzt schneidest du die Äpfel in mittelgrosse Würfel.
Gib nun den Puderzucker zusammen mit den Schalen und den Kerngehäusen in die Kasserolle und verrühre das Ganze kurz bei auf der heissen Herdplatte. Vorsicht es darf nicht anbrennen.
Dann lösche die Mischung mit dem Weisswein, dem Rum und dem Apfelsaft (biologisch) ab, verrühre die Brühe und lasse sie ein wenig einkochen.
Nach etwa 5 Minuten nimmst du das Ganze vom Herd und passierst es durch das Haarsieb (ohne Druck) in eine Schüssel.
Den so gewonnen Jus giesst du in die Kasserolle zurück, gibst die Apfelstücke dazu und kochst das Ganze auf mittlerer bis starker Flamme bis die Apfelstücke weich sind.
Nun schöpfst du die Apfelstücke mit der Siebkelle in den Standmixer, gibst die Butter dazu und mixt die Masse kurz, bis ein schönes Mus entstanden ist. Sollte dir das Mus zu fest sein, kannst du noch etwas von dem zurückgebliebenen Jus dazu geben.
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