Unsere neue Küche haben wir nun endlich eingerichtet und wir können langsam wieder anfangen richtig zu kochen. Wie es so ist, finden wir das eine oder andere natürlich noch nicht immer sofort aber wir gewöhnen uns sicher daran. Ebenfalls gewöhnen müssen wir uns an den neuen Iduktions-Herd. Die Umstellung vom Ceranfeld auf Induktion ist nun wirklich etwas gewöhnungsbedürftig. Das Ceranfeld verfügt über sogenannte Hitzedrähte. Die ganze Kochplatte wird heiß und bleibt dies auch. Egal ob ein Kochgeschirr darauf steht oder nicht. Ebenso reagiert es auf Spritzer von Fett oder Saucen und lässt diese einbrennen, was manchmal zu mühsamem Putzen führt.

Das Induktionsfeld hingegen reagiert nur auf die erzeugte Spannung zwischen Kochtopf und Kochfeld. Sobald diese unterbrochen wird, ist auch die Hitze weg. Dies vermeidet natürlich unnötigen Stromverbrauch und verhindert zudem das Anbrennen von Spritzern und Essensresten.

Zudem ist der Induktionsherd um einiges schneller.

Gewöhnen müssen wir uns allerdings daran, dass, wenn wir die Pfanne vom Herd nehmen, die Hitzeübertragung natürlich sofort unterbricht.

Allgemein sind wir jedoch mit der Umstellung von Ceran auf Induktion sehr zufrieden.

Zum Ausprobieren unseres neuen Kochfeldes haben wir als erstes ein etwas einfacheres Gericht genommen. Wir haben uns Kabeljaufilets gekauft und diese mit frischen Kefen kombiniert. Die Kefen sind auch unter den Namen Zuckererbsen, Kaiserschoten oder Zuckerschoten bekannt.